Und dann war da noch dieser eine angebliche Makro-Fotospezialist, der sich beschwerte, dass die Pygmäen-Seepferdchen hier zu klein seien. Er könne sie so schlecht fotografieren. Nichttauchern sei gesagt: Es ist quasi die einzige Daseinsberechtigung eines Pygmy Seahorses, extremst winzig zu sein, und genau das macht den Reiz aus: Zu finden, was kaum zu sehen ist und es dann in Szene zu setzen mit Unterwasser-Vergößerungslinsen an der Kamera. Sonst könnte man sich ja gleich auf Elefantenfotografie spezialisieren, die sind genauso selten unter Wasser zu sichten wie die herzallerliebsten Pygmys.
Ich guckte betroffen-verständnisvoll. Schafft das mal, dabei nicht laut loszuprusten. Das ist echt eine Leistung.