Kein Tsunami, nirgends

Gestern Abend wurde es mal kurz hektisch: Das Erdbeben in Chile könnte einen Tsunami auslösen, hieß es. Mit auf der möglichen Trefferliste: Bali. Da aber die Welle, die Bali erreichen sollte, beim Auftreffen auf die Insel geschätzte 50 Zentimeter hoch sein sollte, hielt sich die Sorge doch sehr in Grenzen. Also nicht um 5 Uhr aufgestanden und auf den höchsten Balkon gerettet, sondern beruhigt geschlafen. Das Meer ist komplett friedlich, vom Wellchen wurden wir verschont.

Heute Abend steht ein Besuch bei den Nachbarn an. Die Luxusvilla nebenan wird ja nicht nur von den netten Besitzern genutzt, sondern in erster Linie vermietet. Wer mich besuchen möchte: Lohnt sich! 🙂

Villa Bali Il Mare

Nettes Ferienhäuschen direkt nebenan. Foto: cku

Und derzeit sind dort acht Amis meines Alters untergebracht, die ein Herz für Deutsche haben und mich zum Essen einluden. Wobei das anstrengend werden könnte: Die Mädels der Gruppe verbrachten gestern den halben Tag bei uns im Restaurantbereich. „Wollt Ihr die Karte?“, fragte ich, als sie morgens um halb 11 ankamen, „Nein, wir wollen Bier“, sagten sie. Und blieben dann die nächsten vier Stunden konsequent bei ihrer Wahl.