Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es Menschen gibt, die eine elektrische Strahlung haben, mit der Elektrogeräte ungern zu tun haben. Ich bin mir inzwischen sicher, dazuzugehören. Nahezu jedes Teil mit Akku stirbt mir unter den Fingern weg. Die Liste der zerstörten Elektrogeräte dieses Jahres wächst und gedeiht munter.
Erstens: Tauchcomputer Nummer 1 segnete auf Bali das Zeitliche.
Zweitens: Das Smartphone wollte nicht mehr.
Drittens: Das Reisehandy stürzte sich aus meiner Hand gen Boden und blieb für immer aus.
Viertens: Das neue iPhone, das das kaputte Smartphone ersetzen sollte, stellte sich auf den 31.12.1969 und geht nun nicht mehr an.
Fünftens: Tauchcomputer Nummer 2, bisher jahrelang treu an meiner Seite, zeigte bei 20 Meter Wassertiefe wüste Werte und einen Partialdruck von 3,3 an, entschied offenbar, dass ich damit tot wäre, und schloss sich diesem Zustand solidarisch an.
Rechne ich mal die Neupreise zusammen, die ich da seit Anfang des Jahres versenkt habe, komme ich sehr, sehr locker auf was Vierstelliges.
Wer also noch Weihnachtsgeschenke für mich sucht: Ich hätte da eine Liste. Und das Beste: Sie wächst täglich.