Red nose days

Tauchen ist gerade aus, weil Schnupfen und Fieber im Angebot waren und ich nach dem Rest der Crew dann auch mal zugegriffen habe. Lohnt sich allerdings nicht; wer ähnliche Offerten erhält, sollte hochnäsig gucken, den Kopf schütteln (angedeutet) und dann von dannen ziehen. 

Es ist aber auch wirklich kalt geworden: Tagsüber sind es nur noch zwischen 25 und 28 Grad, teilweise ist es im Wasser wärmer als an Land. Aber im Wasser bin ich ja gerade nicht. Stattdessen trage ich bunte Tücher, Kapuzenjacken und eine rote Nase mit mir rum. Beispielsweise, wenn ich hundesittend einen kleinen Spielautoreifen über den Strand schleudere, um den zu sittenden Hund auszulasten.
 

Wenn schon kein Meer, dann spielen wir Seegang eben im Garten nach: Bein und Brutus, beide lässig in Hängematte positioniert. Foto: cku

Wenn schon kein Meer, dann spielen wir Seegang eben im Garten nach: Bein und Brutus, beide lässig in Hängematte positioniert. Foto: cku

 Oder in der garteneigenen Hängematte liege, das Meer rauschen höre (aufgrund des Windes rauscht es derzeit wirklich recht schön im Hintergrund), dazu auf die Berge gucke, deren Gipfel über der hohen Gartenmauer zu sehen sind, und die drei Katzen belustige, die ebenfalls betreut werden wollen, jedoch keine Spielautoreifen apportieren. Man munkelt, dass anderswo das Leben selbst ohne Schnupfen und Fieber nicht so angenehm sein soll. 

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